Die Kirche San Sisinio

Das Presbyterium

Erhöht durch drei Stufen, mit Balustrade aus Marmor von Arzo, analog zur verschwundenen Balustrade der Kirche Prepositurale, hat es eine gewölbte Decke, die durch Abbondio Bagutti bemalt wurde.

 

 

 

Der Hauptaltar

Der mehrfarbige Hauptaltar mit intarsiertem Marmor.

 

 

 

Der Tabernakel del Kirche von San Sisinio 

Das Presbyterium mit dem Hauptaltar

 

 

 

 

Bemerkenswert ist der Tabernakel mit 

silberner Türe.

 

 

 

Das Martyrium San Sisinio

 

Das Altarbild, welches das Martyrium San Sisinio darstellt (220 x 315), wurde von Giovan Battista Bagutti im Jahre 1786 gemalt. 

Es ersetzte den geschätzten "Polittico" von Bernardino Luini , der den Hauptaltar von St. Sisinio bis 1796 schmückte. 

Zu jenem Werk, heute als “Pala Torriani” bekannt, widmen wir eine besondere monographische Seite,  "Der Polittico des Luini von 1524 "

 

 

Das Martyrium San Sisinio (G.B.Bagutti, 1786)

 

 

Von Bagutti stammen auch die zwei bemalten Medaillons mit Fresken von St. Pietro und St. Paolo, sowie den anderen Evangelisten Giovanni und Matteo mit dem Retter in der Mitte.

Bemalten Medaillons mit Fresken von St. Pietro und St. Paolo

Vom gleichen Autor sind auch die zwei Fresken auf den Seiten des Altars, beide im Jahr 1816 gemalt:

 

Links wird das Drama der zur Tortur geschleppten Märtyrer dargestellt. Es wird von den majestätischen Bäumen, dem heidnischen Tempel und von der Statue des Gottes, die auf dem Hintergrund erscheinen, gemildert. 

Fresko auf der Seite des Altars, 1816: die Martyre

 

Rechts ist die Tortur in Akt, die Atmosphäre ist aufgeregt und grausam, einige Märtyrer wurden schon barbarisch getötet, während andere auf die Tortur warten, und der Henker den Kopf von San Sisinio als Trophäe zeigt.

 

 

 

Fresko auf der Seite des Altars, 1816: der Henker mit dem Kopf von San Sisinio

(Auf dem Bild klicken, um ein Detail zu sehen)

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